Der WirtschaftsDienst versorgt Unternehmer(innen) und Führungskräfte aus der niedersächsischen Wirtschaft, Politik und Verwaltung mit aktuellen Informationen und unterstützt Unternehmen gezielt bei ihrer Geschäftsentwicklung. Im Mittelpunkt stehen dabei unsere regionalen und branchenspezifischen digitalen Wirtschaftsmedien, die WirtschaftsDienst Akademie sowie unser Netzwerkangebot WirtschaftsDienst exklusiv mit ihren individuellen Beratungs-, Kommunikations- und Veranstaltungsleistungen.
HANNOVER. „Ein eng vernetztes und aktives Digital Health Ökosystem in Hannover mit Expertise und internationaler Strahlkraft“ – das ist die Vision der „Digital Health City Hannover“ (DHCH). Auf den Weg gebracht wurde die Initiative im
vergangenen Jahr durch die Wirtschaftsförderungsgesellschaft
hannoverimpuls GmbH, unterstützt durch wesentliche Akteure der regionalen
Gesundheitswirtschaft, darunter die Medizinische Hochschule Hannover, Hochschule Hannover, BioRegioN, Gesundheitswirtschaft Hannover e.V., Deutsche Messe AG, der WirtschaftsDienst und mittlerweile auch die Unternehmerverbände Niedersachsen e.V. (UVN). Erklärtes Ziel: die Entstehung einer aktiven Digital Health-Szene in Stadt und Region, die innovative Technologien,
Produkte, Lösungen und Geschäftsmodelle für eine zukunftsgerichtete Gesundheitsversorgung entwickelt. Hannover solle zu einem internationalen „Leuchtturm-Standort für Digital Health“ werden.
Mit rund 76.000 Beschäftigten – etwa 15 Prozent der Beschäftigten insgesamt –, der „größten kommunalen Kliniklandschaft“ sowie als „Vorreiter in patientenorientierter Spitzenforschung“ sei hierfür bereits ein fruchtbarer Boden vorhanden, den „DHCH“ nun bearbeiten möchte. Dazu gehört die Unterstützung bei der Unternehmensgründung, die Beratung bei der Akquise und Beantragung von Fördermitteln und der Suche nach Kooperationspartnern, die Testung medizinischer Innovationen und digitaler Prozesse im klinischen Umfeld aber auch die Geschäftsmodellentwicklung und die Vernetzung. Gelegenheit hierzu sowie zum Kennenlernen der Initiative besteht beim „Meetup #2“, das am Mittwoch, 15. März, um 17 Uhr, im Medical Park, zum Thema „Holzweg oder Heilversprechen – was kann Digital Health?“ stattfindet. Die Teilnahme ist kostenlos, eine Anmeldung erforderlich.
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Foto: hannoverimpuls
HANNOVER. Mit der „Wirtschaftshilfe KMU Niedersachsen“ bietet das Land Niedersachsen eine Unterstützung für Unternehmen an, die besonders hart von den Energiepreissteigerungen betroffen sind. Diese Härtefallhilfe deckt alle Energieträger ab. Dafür stehen insgesamt 300 Millionen Euro zur Verfügung – zunächst rund 100 Millionen Euro für Zahlungen an kleine und mittlere Unternehmen (KMU) als Entlastung für Energiepreissteigerungen im Jahr 2022.
Ziel der „Wirtschaftshilfe“ ist, die durch die Ausgabensteigerungen für Energie als Folge des russischen Angriffskrieges auf die Ukraine in ihrer Existenz bedrohten Unternehmen aus allen Wirtschaftsbereichen zu unterstützen. Um schnelle Hilfe zu gewährleisten, ist eine unmittelbare Abschlagszahlung von 50 Prozent der beantragten Hilfe vorgesehen. „Ob Gas, Strom oder auch Öl, Pellets und Flüssiggas – die Preissteigerungen haben viele Unternehmen unabhängig von den Energieträgern im Jahr 2022 hart und mitunter auch existenzgefährdend getroffen“, so der Niedersächsische Minister für Wirtschaft, Verkehr, Bauen und Digitalisierung, Olaf Lies (SPD). „Wir wissen in dieser Krise um unsere Verantwortung und stehen als Landesregierung eng an der Seite von Mittelstand und Handwerk. Zusätzlich zu bereits auf den Weg gebrachten Maßnahmen wie der Strom und Gaspreisbremse ist unser Programm auch für die Zukunft ein weiterer wichtiger Baustein, damit unsere Unternehmen und Betriebe unter der Last der massiven Kostensteigerungen nicht kollabieren.“ So sei ein weiteres Antragsfenster mit auf Strom- und Gaspreisbremse angepassten Bedingungen für den Spätsommer vorgesehen.
Die Antragsstellung ist ab heute, den 23. Februar, bis Ende März möglich. Antragsberechtigt sind rechtlich selbstständige kleine und mittlere Unternehmen (bis zu 250 Mitarbeiter) mit Sitz in Niedersachsen. [...] Die Anträge werden über das Förderportal der Investitions- und Förderbank Niedersachen (NBank) gestellt – dort ist auch ein „Fördercheck“ möglich und alle Anforderungen im Detail für Unternehmen einsehbar. [...] „Eine Erfahrung aus den vielfältigen Corona-Hilfen war, dass unsere Schnelligkeit bei der Bearbeitung von Anträgen sehr stark mit der Qualität der Anträge korreliert. Je besser der Antrag, umso schneller gelangt das Geld dorthin, wo es gebraucht wird. Zusammengefasst können wir auf die Expertise von über 360.000 Fällen bearbeiteter Corona-Hilfen zurückgreifen. Jeder Antragsteller der Wirtschaftshilfe ist bei der NBank also in guten Händen“, so Michael Kiesewetter, Vorstandsvorsitzender der NBank. [...]
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Foto: MW Niedersachsen
HANNOVER / BRAUNSCHWEIG. Dekarbonisierung, Digitalisierung und resilientere Lieferketten – weltweit steht die Automobilindustrie vor großen Herausforderungen. Damit deutsche Hersteller und Zulieferer diese Transformation erfolgreich meistern, unterstützt die Bundesregierung diesen Prozess mit einem „Zukunftsfonds Automobilindustrie“, aus dem auch bisher 18 sogenannte „regionale Transformationsnetzwerke“ gefördert werden.
Nach dem „Regionalen Transformationsnetzwerk Südostniedersachsen“ rund um Region Braunschweig und Wolfsburg („ReTraSON“), ist nun mit „neu/wagen“ auch die Automotive-Branche in der Region Hannover und Hildesheim im Fokus.
Neben der federführenden Wirtschafts- und Beschäftigungsförderung der Region Hannover sowie der hannoverimpuls GmbH und der Wirtschaftsförderungsgesellschaft Hildesheim Region (HI-REG) mbH sind auch die Leibniz Universität Hannover (LUH), die Hochschule Hannover (HsH), die IG Metall Hannover und NiedersachsenMetall als strategische Partner an dem für zunächst drei Jahre geförderten Projekt beteiligt. „Mobile Anwendungen mit klimaneutralen Energiequellen, der Einsatz von Komponenten auf Basis einer Kreislaufwirtschaft, ökologisch und sozial nachhaltige Produktion, hybride Geschäftsmodelle durch intelligente Systeme: Das sind in der Automotive- Branche die Herausforderungen von morgen, für die wir am Standort schon heute smarte Lösungen entwickeln“, so Ulf-Birger Franz, Wirtschaftsdezernent der Region Hannover. Neben der Entwicklung neuer Technologien geht es aus Sicht von Franz auch um die strukturelle Transformation: „Die betroffenen Unternehmen stehen vor der Aufgabe, ihre Beschäftigten durch geeignete Aus- und Weiterbildungsmaßnahmen auf dem Weg in die Zukunft der Automobilindustrie mitzunehmen.“ [...]
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Foto: Schröder / Region Hannover
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Transformation: „neu/wagen“ unterstützt // KWS: Erfolg im Geschäftsjahr und Generationswechsel // Auf ein Wort: Transformieren wir uns zu Tode? // Neue Delticom-Aufsicht // Willenbrock: neuer Unternehmenssitz in Burgwedel // Expertentipp: „neu/wagen“: Lösungen für Unternehmen im Recycling // beckers bester: Koeppel gibt Führung ab // Hannoversche Volksbank: Wachstum und Zukauf // Agravis: Drehkreuz für Stückgut-Logistik geht in Betrieb // Deutsche Messe über Plan // Diakovere: Spitze komplett // Auf eine Tasse Kaffee ... // Internationale Schule: Almeida folgt Handwerker // Sennheiser: Sechsköpfiges Management Bord eingeführt // Digital Health: Hannover soll Leuchturm-Standort werden // Rossmann: Umsatzrekord // IHK: Grascha vertritt Mohseni // Lage. Lage. Lage.: Verdion ExpoPark wächst >> Rückgang der Bauflächen >> Investor in Garbsen gesucht // KMU-Hilfsprogramm: „Nicht unter der Last kollabieren“ // Karolines Stadtgespräch: Niedersachsen feiert wieder!“
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Bestens informiert, bestens vernetzt:
Beim 8. WirtschaftsDienst Forum Immobilien gingen Experten, Entscheidungsträger aus der Immobilienwirtschaft und Innenstadt-Akteure der Frage "Nach Corona: Welche Zukunft hat die Innenstadt?" nach. Endlich in Präsenz und unter Schirmherrschaft vom Niedersachsens Bauminister Olaf Lies (SPD) gab es nicht nur Impulse und eine lebhafte Diskussion, sondern auch viele Gespräche am Rande.
Fazit: Die Herausforderungen für lebendige Innenstädte sind nach Corona dieselben wie vorher - der Veränderungsdruck ist aber noch einmal gewachsen. Doch Innenstädte, die sich ihr aktiv stellen und ein individuelles Profil herausbilden, haben gute Chancen. Und: Je mehr Miteinander, desto erfolgreicher. WirtschaftsDienst-Herausgeber Andreas Bosk und -Redaktionsleiterin Annamaria Landsmann sagen "Danke" an die vier Impulsgeber Bau-Staatsekretär Frank Doods (SPD), Ricarda Pätzold (Deutsches Institut für Urbanistik (Difu), Berlin), Hannovers Stadtbaurat Thomas Vielhaber und Stefan Honrath (Industrie- und Wirtschafts-Verein Peine und Umgebung), Forum-Partner Hilmar Albrecht (GOLDBECK) sowie die Gastgeber Lyudmyla Römermann und Prof. Dr. Volker Römermann, CSP (Römermann Rechtsanwälte AG), die den Teilnehmern mit dem "180grad" über dem Kröpcke auch buchstäblich einen Perspektivwechsel auf die Innenstadt erlaubten.
Foto: Lorena Kirste
... können Sie WirtschaftsDienst-Geschäftsführer Andreas Bosk bei seinen Aktivitäten begleiten. Erhalten Sie "Auf eine Tasse Kaffee ..." persönliche Einblicke in die branchenübergreifenden Netzwerke des WirtschaftsDienstes in Niedersachsen:
Die Herausforderungen dabei sind allerdings groß ... Als unabhängige Plattform für die niedersächsische Gesundheitswirtschaft fördert der WirtschaftsDienst mit seiner Initiative „WirtschaftsDienst Gesundheit“ bereits seit 2019 aktiv die landesweite Vernetzung der Akteure und initiiert gemeinsam mit seinen Partnern wegweisende Projekte. Nachdem Corona zwar noch nicht vorbei ist, aber zumindest wieder mehr Fokus auf andere wichtige Herausforderungen zulässt, wird der WirtschaftsDienst in 2023 bei dieser Aufgabe wieder mehr Fahrt aufnehmen. Wir freuen uns, dass wir dabei in Olaf Lies künftig einen bedeutenden Mitstreiter haben.
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