Büroimmobilien in Braunschweig: "Feine Corona-Spuren"

BRAUNSCHWEIG. Corona hat auf dem Braunschweiger Büromarkt feine Spuren hinterlassen, ohne ihn akut geschädigt zu haben. Zu diesem Ergebnis kommt der mittlerweile 6. Büromarktbericht für Braunschweig, den die Altmeppen GmbH jetzt veröffentlicht hat. Durch die in 2020 abgeschlossenen Bauvorhaben mit circa 25.000 Quadratmeter habe sich der Bestand an Büroflächen inzwischen auf etwas mehr als 2,15 Millionen Quadratmeter erhöht, etwa 60 Prozent davon würden vermietet. Der Leerstand beliefe sich zum Jahresende 2020 auf rund 37.000 Quadratmeter (plus 55 Prozent), was bezogen auf die Gesamtfläche einer Quote von 1,7 Prozent entspräche. Das Bauvolumen mit aktuell 15 Gebäuden betrage gut 36.000 Quadratmeter, die Pipeline der geplanten Objekte hat sich erneut auf nun circa 130.000 Quadratmeter vergrößert. Die durchschnittliche Bestandsmiete habe sich um 2 Prozent auf 8,50 Euro pro Quadratmeter erhöht. „Eine Trendwende ist möglich, aber nicht zwangsläufig. Der Büromarkt der Löwenstadt hat sich auch im Krisenjahr eher langweilig stabil respektive sicher darstellt“, so Altmeppen-Geschäftsführer Stephan Lechelt.